Bitte registrieren Sie sich und halten Sie sich an unsere Netiquette. Haben Sie Probleme beim Kommentieren oder Registrieren? Dann mailen Sie uns bitte an kommune@taz.de. Na ja. Ich glaube nicht dass dieses Gesetz Bestand haben wird. Da stecken zu viele grüne Ideologien drin und das tut Land und Bürger nicht gut! Wenn drei Viertel der Wohnungen Öl oder Gasheizung haben, dann heißt das das 30 Millionen Wohnungen betroffen sind. Dafür ist es doch unerheblich ob Miete oder Eigentum. Ich habe ein konkrete Frage: wie sieht es mit dem Denkmalschutz aus? Tritt der endlich zu Gunsten von Solardächern zurück? Falls dazu bei der Recherche etwas zutage kam, würde es mich freuen mehr zu wissen. Zu behaupten, Wärmepumpen würden 8000 bis 16000 Euro kosten, ohne einen Bezug zu Hausgröße und Wärmebedarf herzustellen, ist einfach nur dumm. Für mein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mit 86 kW Wärmebedarf für 750 Quadratmeter Wohnfläche gibt es aktuell noch gar keine Wärmepumpe. Davon mal abgesehen, müsste ich für eine Niedertemperaturheizung eine Fußbodenheizung einbauen und dafür die bis zu 250 Jahre alten Holzdielen und das Parkett entfernen, was wegen des Denkmalschutzes gar nicht möglich ist. Und wenn doch, und falls es doch einmal eine Wärmepumpe in dieser Größe geben sollte, bin ich bei geschätzten mindestens 200000 Euro Kosten, und habe mein schönes historisches Haus zerstört. Die genannten Kosten für eine Wärmepumpe (incl. Einbau) sind absolut unrealistisch und viel zu niedrig. Wie sie zu ihrer Kostenaussage von 8000 bis 16000 Euro kommen, erschliesst sich mir nicht. Wovon sind sie ausgegangen, Wohnung / Einfamilienhaus, BJ, Wohnfläche, mit oder ohne Warmwasser, mit oder ohne Einbau, Entsorgung Altanlage? Allein die Entsorgung von z.B. Ölheizung und Tanks kostet ja schon mehr als 2000 Euro. Die notwendigen Anpassungen an den Heizkörpern habe ich mal vernachlässigt, die sind in den Kostenschätzungen nicht enthalten. Auch nicht eingerechnet der für die Förderung notwendige größere Pufferspeicher (auch nötig zur Überbrückung bei entsprechenden Wärmepumpenstromtarifen, die bis zu 3x2 Stunden Strombezugsunterbrechungen pro Tag erlauben.) www.suewag.de/priv...ostrom-waermepumpe Bei den Betriebskosten gehen sie wohl von einer Sole / Wasser Wärmepumpe aus, die bessere SCOP Werte erreicht. Dafür kommen bei dieser noch die Kosten für die Erdbohrung und das Genehmigungsverfahren dazu. Damit will ich nicht sagen, dass sich die Wärmepumpe nicht rechnen kann. Bei Neubauten, wenn der Energieversorger mitspielt, sicher eine gute Option. Beim Austausch im Bestand hilft es aber niemandem, wenn man die Kosten und die Dauer des Einbaus komplett falsch einschätzt und falsche Erwartungen weckt. Die Hälfte von zwei DrittelSo können Sie kommentieren:
Dieser Anteil dürfte im Osten sogar noch höher sein, da die meisten nach der Wende in den 90er saniert und die Heizung gewechselt haben (auf Öl und Gas). Die sind jetzt alle fällig und müssen sowieso gewechselt werden. Jetzt wird es nur noch teurer. Daher ist auch der Unmut im Osten höher.
Keine Frage, der Wechsel zu Erneuerbaren ist mehr als überfällig, aber so wie es gerade angefangen wird, treibt man Viele direkt zur AfD. Die hat zwar auch keine Lösungen, tut aber so, als würde sie die Leute verstehen.
Vor ein paar Jahren noch wurde uns das Solardach noch untersagt, obwohl nichts davon von der Straße aus sichtbar wäre. Es wäre ein Traum, wenn sich das ändern würde, weil damit das System im Haus wohl "hybridisierbar" wäre.
Die Kostenschätzung zweier Heizungsbauer für ein freistehendes Einfamilienhaus, BJ 1962 (ja, das ist nicht ungewöhnlich für einen Altbau und Häuser mit diesem BJ oder früher stellen zumindest in Süddeutschland ~30% der Ein- und Mehrfamilienhäuser), komplett neue Fenster, keine Fußbodenheizung, keine Fassadendämmung, 140 m2 Wohnfläche, incl. Warmwasser beträgt übereinstimmend 40000 - 50000 Euro und das bei 9 - 12 Monate Wartezeit.
Wenn der Strom, der ZU EINEM BIS (BEI WINTERKÄLTE) AUCH MAL ZWEI DRITTELN zur wärmegepumpten Heizleistung beträgt, ZUR HÄLFTE AUS FOSSILEN erzeugt wird (vor allem aus Braunkohle), müssen wir erst ne neue hyperbolische Algebra erfinden, bis da übers Jahr gerechnet auch garantiert ZWEI DRITTEL ERNEUERBARE hinterm Istgleich-Zeichen stehen. Und: Wird der Illusionstanz des "Ich kauf Ökostrom" beim Heizen angerechnet, oder gilt der Bundesdurchschnitt (je nach Jahr 40 bis 50 Prozent Erneuerbare im Strommix) ?
*Außerdem: Mit wieviel Prozent franzöischem Atomstrom heizen wir uns dann durch die kommenden Jahrzehnte ?
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FAQs
Welche Heizung muss 2023 ausgetauscht werden? ›
- Generell Öl- oder Gasheizungen, die über 30 Jahre alt sind.
- Demnach dürfen in Deutschland ab 2023 nur noch Heizungen betrieben werden, die nach dem 1. ...
- Konstanttemperaturkessel, die mit Öl oder Gas betrieben werden.
- Auch bei einem Eigentümerwechsel gilt die Austauschpflicht.
Januar 2024 soll laut dem Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) vom 3. April 2023 der Einbau reiner Öl- und Gasheizungen verboten werden. Jede neu eingebaute Heizung soll dann zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden.
Welche Heizungen müssen nicht ausgetauscht werden? ›Welche Heizungen werden verboten? Gas- und Ölheizungen, die über 30 Jahre alt sind, müssen beim Erwerb eines Gebäudes ausgetauscht werden. Das GEG (früher EnEV, EnEG und EEWärmeG) verbietet auch, alte Heizkessel durch Modelle mit Konstanttemperaturtechnik zu ersetzen.
Bis wann müssen Gasheizungen ausgetauscht werden? ›Für Gasheizungen und Ölheizungen, die ab dem 1. Januar 1991 installiert worden sind, gilt die Austauschpflicht nach Ablauf von 30 Jahren. Ausnahmen von der Austauschpflicht: Diese Austauschpflicht bei Ölheizungen und Gasheizungen gilt nur für sogenannte Standardkessel und Konstanttemperaturkessel.